Zentrale Lüftungssysteme

Frischluft im Haus genießen


Bei den zentralen Systemen steht die Anlage – das Lüftungsgerät – an einem zentralen Ort, z. B. im Keller, auf dem Dachboden oder im Hauswirtschaftsraum. Das Gerät ist jeweils über ein Kanalnetz für Frischluft und für Abluft über Kanäle in Boden oder Decke mit den Wohnräumen verbunden.

 

So wird ein Haus in Zuluft-, Abluft- und dazwischenliegende Überströmzonen unterteilt. Zuluftzonen sind Schlaf-, Wohn- und Aufenthaltszimmer, zu den Abluftbereichen zählen Küche, Bad, WC und Hauswirtschaftsräume, der Flur ist eine Überstromzone. Verbrauchte Luft wird aus den Abluftbereichen abgeführt und frische Außenluft in gleicher Menge vom Lüftungsgerät ins Haus gesaugt. Über Zuluftventile in der Decke oder im oberen Wandbereich verteilt sich die frische Luft mit der Raumluft und strömt selbsttätig über die Überströmbereiche wieder in die Ablufträume. Die verbrauchte Luft wird aus den Ablufträumen abgesaugt.

 

Oft reicht auch schon ein Türspalt aus, um eine Überströmung von Raum zu Raum zu gewährleisten. Die Druckdifferenz zwischen Zuund Abluft erzeugt dabei eine Luftströmung – die Grundlage zur kontrollierten Be- und Entlüftung. Die zugeleitete Frischluftmenge und abgeleitete Abluftmenge wird stets kontrolliert im Gleichgewicht gehalten.

 

VORTEILE

  • Wärmerückgewinnungsgrad von bis 92 % – selbst bei Außentemperaturen von bis zu -10° C
  • Nahezu geräuschloser Betrieb durch energiesparende Gleichstromventilatoren (EC-Technologie) und hochwertiger Schalldämmung
  • Integrierter Sommerbypass
  • Fassade bleibt weitgehend unberührt
  • Lüftungsanlage versorgt das gesamte Gebäude
  • Lüftungsventile können in Fußboden, Wand oder Decke verbaut werden